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Sich treu bleiben, bei männern phasen der trennung
„Kleid hoch”, sagte er nur. Wollte er sehen, ob sie seine Anweisung befolgt hat? Naima zog den Saum ihres Kleides mit beiden Händen bis weit über die Hüften hoch. „Nochmal so ein Stück.” Sie reffte weiter, und fing sich einen Tadel ein, weil sie es vorne und hinten nicht gleichmäßig hochzog. Jetzt hatte sie es bereits so weit oben, dass Fuad einmal sehen wollte, wie es hinten aussah. Er schnippte mit den Fingern und machte eine kurze Kreiselbewegung. „Wo ist sie denn?” fragte er flüsternd. „Zuletzt hab ich sie in deinem Schlafzimmer zurückgelassen. Ich war etwas verärgert. Hoden strechen.
Aber die meisten lassen alles zu, sonst gingen sie da ja eher gar nicht hin. Trotzdem, ein Nein bleibt ein Nein und es ist Ehrensache, das zu respektieren.” Da die Sabinen teils ungläubig, teils höchst interessiert ausschauen, fügt er noch hinzu: „Ja, kommt's halt auch hin und schaut's es euch an. Es ist der da hinter dem Obstgarten.” Dabei weist er auf ein dunkles Gebäude in der angegebenen Richtung. „Der Breitlinger hat die Idee aus dem Internet geklaut. Dort kommt das in einem so genannten erotischen Roman vor, nur dort war's wo im Keller und er macht's im Stadel. Bayrisch halt!” Nach schmerzlosen, aber keineswegs kurzen Abschiedsküssen, trennen sich die vier. In Gedanken ganz beim angekündigten Stadelbums wäre Bine fast über eine dunkle Gestalt gestolpert, die gegenüber vom Vereinsheim zwischen zwei Büschen hockt und durch die nur nachlässig verdunkelten Fenster späht. Ein Spanner! So ein Sauhund! Sabine fixiert ihn mit einem ziemlich brutalen Griff auf dem Boden, sein Fotoapparat klebt nutzlos in seiner rechten Hand. Bine setzt sich einfach auf den Knülch und zieht ihn am Ohr. „Hör gut zu, Junge!”, zischt sie. Sich treu bleiben.Es ist deine Fantasie und sie gehört dir und ist nicht zu beanstanden.” „An manchen Tagen mache ich es vier oder fünf Mal.” „Es ist nicht gerade wenig .
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